Recht(s) gesprochen? Rechtsextremismus und Justiz

(PM/Bündnis) Im Bündnis für Demokratie und Toleranz Schöneiche haben wir beschlossen in diesem schwierigen Wahljahr nicht nur Demonstrationen und Menschenketten zu veranstalten, sondern wollen uns mit einer Reihe von Veranstaltungen auch direkt zu aktuellen Themen wie „Umgang mit Rechtsextremen“, „Demokratieabbau“, „AfD – eine Alternative für Deutschland?“, „Verschwörungserzählungen und Fake News“, „Extreme Rechte im Rechtsstaat“ und eventuell weiteren zur Diskussion melden.

Am 17. Juni um 18.30 Uhr sind wir mit der vierten Veranstaltung wieder in der Kapelle Fichtenau zu Gast. Es wird einen Vortrag mit anschließender Diskussion geben: Recht(s) gesprochen? Rechtsextremismus und Justiz

Der Vortrag gibt einen Einblick in den Umgang der Justiz mit Rechtsextremismus, auch in den eigenen Reihen. Er wirft Schlaglichter auf rechtsextreme Ideologie, die Bedeutung im Strafverfahren und aktuelle Fallbeispiele.

Gesicht Zeigen! setzt sich seit über 20 Jahren gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ein und ermutigt Menschen, aktiv zu werden für ein weltoffenes Deutschland. Unser Ziel ist die Stärkung des gesellschaftlichen Engagements und die Sensibilisierung für jede Art von Diskriminierung. Seit 2020 ist Gesicht Zeigen! mit dem Projekt United! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus Mitglied im bundesweiten Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention und arbeitet insbesondere zu den Themen Justiz und Wirtschaft.

Charlotte Langenkamp ist Referentin für Rechtsextremismusprävention bei Gesicht Zeigen! und arbeitet für das Projekt United! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus zum Thema Justiz und Rechtsextremismus. Als Sozialwissenschaftlerin sind ihre Schwerpunkte politische Bildung und Ideologien des Rechtsextremismus.

Die Moderatorin Gabriele Layer-Jung, Dipl.Politologin, lebt seit elf Jahren in Schöneiche und ist seit 2024 Schöffin beim Landgericht Frankfurt/Oder.

Ausschlussklausel:

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische,
antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

RSO on FacebookRSO on GoogleRSO on TwitterRSO on VimeoRSO on Youtube
RSO
Redaktion Schöneiche Online

2 Gedanken zu „Recht(s) gesprochen? Rechtsextremismus und Justiz

  1. Irmela Mensah-Schramm Antworten

    Diese Veranstaltung betreffend frage ich mich, dass man nicht auf die Idee gekommen ist, mich als Betroffene – gewiss nicht als das „Möchte-gern-Opfer“ – nach dem Justizskandal vor 2 Jahren in Königs Wusterhausen mit einem Prozeß durch einen AfD-Mann eingeladen hat.
    Wo doch jener Generalstaatsanwalt 2017 in Berlin und dies auch als AfD-Mitglied in Potsdam meinte mir eine besonders schwere Strafe aufbrummen zu müssen, um „mich mit meinen Aktivitäten abzuschrecken“!
    Es ist auch längst bekannt, dass ich immer wieder Strafverfolgungen ausgesetzt war, wegen meiner Aktionen gegen die Nazipropaganda sowie durch fälschliche Anschuldigungen seitens der Nazis und da stehe ich sicher nichrt allein.
    Man findet in der Öffentlichkeit immer wieder Gelegenheiten, mich „als die ach so gute (alte) Aktivistin“ zu präsentieren, – am besten noch für mich – oder gegen mich zu denken….
    Das kann doch eigentlich so nicht sein.
    So oder ähnlich will man hierzulande auf derartige Zustände aufmerksam machen, und das halte ich wirklich für kontraproduktiv.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert